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Stadt Obernkirchen

Bildurheber: mit frdl. Genehmigung der Kur- und Tourismusgesellschaft Staatsbad Nenndorf mbH

Das industrielle Herz des Schaumburger Landes schlug viele Jahre in Obernkirchen.� Sandstein, Kohle und Glas bestimmte �ber Jahrhunderte das gewerbliche Leben in der Stadt.Der Obernkirchener Sandstein fand bereits im Sp�tmittelalter als begehrter Baustoff weite Verbreitung.Im��ltesten, aber auch kleinsten Bergwerk Deutschlands, wurde bis 1961 in den B�ckebergen Steinkohle gef�rdert. Als begehrte Schmiedekohle war sie in ganz Nordwestdeutschland bekannt.Kohle wurde auch genutzt um Glas zu schmelzen, sodass die Entwicklung der Obernkirchener Glash�tten schon fr�h begann. Die 1799 gegr�ndete Formglash�tte f�r Haushalts- und Flaschenglas besteht noch heute.

Die beiden m�chtigen Turmspitzen der Stiftskirche beherrschen das Bild der alten Stadt am Fu�e des B�ckeberges. Tats�chlich hat ja das vor gut 1200 Jahren gegr�ndete Kloster lange Zeit auch das Leben Obernkirchens bestimmt, doch der f�r seine unvergleichliche Qualit�t ber�hmte Obernkirchener Sandstein, die Glash�tte und der Bergbau brachten Wohlstand und b�rgerliches Selbstbewusstsein. So f�hrt ein Spaziergang vom Kloster hin�ber zum sch�nen Marktplatz an zahlreichen Fassaden historischer Geb�ude vorbei, die den Stolz der Obernkirchener B�rger auf ihre Bergstadt plastisch werden lassen. �brigens: Wussten Sie, dass der Erfinder des Backpulvers, Dr. August Oetker, ein Kind der Stadt war?

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